Protestkundgebung zum NATO-Gipfel in Den Haag

Protestkundgebung zum NATO-Gipfel in Den Haag: Gegen Rüstungswahn, Wehrpflicht und Krieg!

Tübingen, 24. Juni 2025, 18 Uhr, Holzmarkt

Am 24. und 25. Juni 2025 wollen die Staat- und Regierungschefs bei ihrem Gipfeltreffen das größte Aufrüstungsprogramm in der Geschichte der NATO beschließen. Künftig sollen die Militärausgaben auf wahnwitzige 5% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erhöht werden. Voriges Jahr hätte dies in Deutschland Militärausgaben von 215 Mrd. Euro (statt rund 90 Mrd. Euro) bedeutet – etwa 45% des gesamten Bundeshaushaltes!

Die dafür benötigten Mittel sollen über immer höhere Schulden und durch Umschichtungen im Bundeshaushalt querfinanziert werden. Die daraus resultierenden Zinsen werden wie Mühlsteine an künftigen Haushalten hängen und den stattfindenden Sozialabbau weiter forcieren. Während die Kommunen bereits heute aus den letzten Löchern pfeifen, ebnen vor allem die arbeitgebernahen Wirtschaftsinstitute mit einer zutiefst asozialen „Kanonen-statt-Butter“-Rhetorik den Weg für die kommenden Kürzungsorgien.

Mit dem Geld soll auch die NATO-Vorgabe für eine Aufstockung der Bundeswehr um bis zu 60.000 Soldat*innen finanziert werden. Die immer lauter werdenden Rufe nach einer Wiedereinführung der Wehrpflicht sind angesichts der massiven Rekrutierungsprobleme der Bundeswehr die logische Konsequenz dieser Pläne. Zudem will die neue Bundesregierung die „Stärkste konventionelle Armee Europas“ und Deutschland zur „Dreh- und Angelscheibe der NATO“ aufbauen, die sich gegen einen Krieg mit Russland wappnen soll. Dies erschwert eine dringend benötigte Politik der Verständigung und gemeinsamen Sicherheitsarchitektur in ganz Europa.

Aufrüstung und Militarisierung sind keine Lösungen, sie sind Teil des Problems, wie die Entwicklungen im Nahen Osten und in der Ukraine zeigen. Sie verschärfen auch die Klimakrise und stärken die Hardliner und ihre Kriegspropaganda, die die Welt immer näher an den Abgrund führt. Dass sich trotzdem diejenigen, die sich für diplomatische Lösungen einsetzen, heutzutage regelrecht beschimpfen lassen müssen, muss endlich ein Ende haben!

Aus diesem Grund protestieren wir gegen den NATO-Aufrüstungsgipfel und fordern:

• Butter statt Kanonen!
• Friedenstüchtig statt wehrpflichtig!
• Deeskalation statt Krieg gegen Iran!
• Diplomatie statt Krieg!

Zur Kundgebung rufen auf:

• Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V., Tübingen
• Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen
• Gesellschaft Kultur des Friedens, Tübingen
• Pax Christi Rottenburg
• Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), Tübingen
• Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), Tübingen-Mössingen

Lassen wir uns nicht täuschen!

Martin Gross, Landesbezirksleiter der Gewerkschaft ver.di, hielt am 8. Mai 2025 die Hauptrede auf der Kundgebung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg auf dem Tübinger Holzmarkt:

Gross-Martin-Rede-Tuebingen-8-Mai-2025 (pdf, 1,411 KB)

Feierstunde auf dem Gräberfeld X des Tübinger Stadtfriedhofs

Im Rahmen der Feierstunde am 8. Mai 2025, die von der Gesellchaft Kultur des Friedens verantaltet wurde, sprach Jens Rüggeberg für die VVN-BdA Tübingen-Mössingen:

Ansprache-VVN-Rueggeberg-08-5-2025-Graeberfeld-X- (pdf, 202 KB)

8. Mai 2025 - 80 Jahre Tag der Befreiung - Nie wieder Faschismus - nie wieder Krieg!

Kundgebung am Donnerstag, 8. Mai 2025 um 17 Uhr Holzmarkt, u.a. mit Martin Gross, ver.di-Landesbezirksleiter und weiteren Redebeiträgen.

Mit anschließender Demonstration.

Am 8./9. Mai 1945 endete mit dem militärischen Sieg der alliierten Armeen der Zweite Weltkrieg. Deutschland und Europa waren von faschistischer Barbarei befreit.

80 Jahre später ist der 8. Mai in Deutschland immer noch kein offizieller Gedenk- und Feiertag, aber auch in Tübingen wird bei mehreren Veranstaltungen an diesen Tag erinnert.

Im Aufruf zur Kundgebung heißt es u.a.:

"Nie wieder Faschismus - nie wieder Krieg" heißt heute: Leistet Widerstand! Verteidigen wir demokratische und soziale Rechte, Menschenwürde und Frieden!

Wir gedenken allen Opfern und danken all jenen, die im Kampf gegen Faschismus und Krieg ihr Leben riskiert haben!

Für eine erneute Befreiung von rechtem, menschenfeindlichem und faschistischem Gedankengut, von Krieg und Militarismus!

Zur Kundgebung rufen Organisationen der Friedens- und antifaschistischen Bewegung auf: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschist*innen VVN-BdA, Offenes Treffen gegen Faschismus und Rassismus, Friedensplenum, Informationsstelle Militarisierung IMI, Gesellschaft Kultur des Friedens, Pax Christi, Initiative Mehr Diplomatie wagen, SDAJ, Unikomitee für Palästina, Friedensmahnwache, Gemeinsam&Solidarisch gegen Rechts.

Flyer-8-Mai-25-A5 (pdf, 2,508 KB)

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Ebenfalls am 8. Mai 2025 bereits um 15 Uhr lädt die Gesellschaft Kultur des Friedens zum Gedenken beim Gräberfeld X auf dem Stadtfriedhof ein; dabei wird auch eine Tafel an der Friedenslinde angebracht.

Mit der Veranstaltung "In Frieden leben" um 19 Uhr in der Martinskirche, mit Musik und Texten, beendet die Kulturinitiative gegen Krieg, Militarisierung und Aufrüstung den 8.Mai.

Bereits am Mittwoch 7.5. um 19 Uhr im franz.K in Reutlingen spricht der Historiker und Friedensforscher Dr. Wolfram Wette über "Nie wieder Krieg! - Hat die alte Parole noch eine Zukunft?"

Die Geschichtswerkstatt und die VVN-BdA laden am Freitag 9. Mai 2025 u einem Rundgang "NS-Herrschaft, Widerstand und Kriegsende" ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr vorm Rathaus.

Gedenkfeier für Naziopfer auf dem Gräberfeld X des Tübinger Stadtfriedhofs

8. Mai 2025, 15.00 Uhr, Gräberfeld X, Stadtfriedhof Tübingen

Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung von Krieg und Faschismus lädt die Gesellschaft Kultur des Friedens zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am Donnerstag, 8.Mai, um 15.00 Uhr auf das Gräberfeld X, Stadtfriedhof Tübingen ein. Mit Redebeiträgen von Jonas Metten (Forschungsprojekt Gräberfeld X), Jens Rüggeberg (VVN-BdA Tübingen), Martin Hank, Heike Hänsel (Gesellschaft Kultur des Friedens), Dorothea Maltasiadis.

Flyer-Graeberfeld-X-8-5-2025 (pdf, 1,402 KB)

Graeberfeld-X-Gedenkfeier-08-05-2025-Sharepick (jpg, 219 KB)

Im Anschluss an das Gedenken wird an der mittlerweile hoch gewachsenen "Friedenslinde" auf dem Gräberfeld X eine Keramiktafel eingelassen, in Kooperation mit der Friedhofsverwaltung und dem Kulturamt der Stadt Tübingen, die am 8.Mai 1988, anlässlich des Gründungskongresses der Gesellschaft Kultur des Friedens, von Mikis Theodorakis, Walter Jens, Karola Bloch, Tschingis Aitmatow, Christa Wolf, Robert Jungk u.a. gepflanzt wurde.

Im Anschluß um 17.00 Uhr, Holzmarkt Tübingen, Kundgebung zum 8.Mai!

›Nie wieder Krieg!‹ – Hat die alte Parole noch eine Zukunft?

80 Jahre nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945:

Vortrag und Diskussion mit Professor Dr. Wolfram Wette

Mittwoch, 07.05.2025, 19:00 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr
Ort: franz.K, Reutlingen, Saal
Genre: Vortrag und Diskussion
Eintritt frei, Spenden erbeten.

Kulturzentrum franz.K in Kooperation mit: Reutlinger Initiative für Frieden und Abrüstung, Volkshochschule Reutlingen, Nepomuk Kulturverein, Gesellschaft Kultur des Friedens, VVN-BdA Kreisverbände Tübingen-Mössingen und Reutlingen

Der Historiker und Friedensforscher Wolfram Wette befasst sich in seinem Vortrag mit der über 100-jährigen Geschichte der Parole „Nie wieder Krieg!“ – bekannt auch durch das Plakat von Käthe Kollwitz aus dem Jahr 1924. „Nie wieder Krieg!“ war der Ruf in den Nachkriegszeiten nach dem ersten und nach dem zweiten Weltkrieg. Im Westen war der Appell umstritten, als es in den 50er-Jahren um die Wiederbewaffnung und Westintegration ging. In den 80er-Jahren wurde er zum Slogan der Friedensbewegung. Für die an eine lange Friedensära gewohnte deutsche Gesellschaft war 2022 der russische Angriff auf die Ukraine ein Schock und führte zur Verkündung der „Zeitenwende“ und neuen deutschen „Kriegstüchtigkeit“.

Ein krasser Ausdruck des neuen Zeitgeistes war im Oktober 2024 die Auszeichnung der für ihre Kriegsrhetorik bekannten US-amerikanischen Journalistin und Historikerin Anne Applebaum mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. "Doch das ist die eigentliche Lehre aus der deutschen Geschichte", so Applebaum: "nicht, dass Deutsche nie wieder Krieg führen dürfen, sondern dass sie eine besondere Verantwortung dafür haben, sich für die Freiheit einzusetzen und dabei auch Risiken einzugehen."

Bei den offiziellen Gedenkfeierlichkeiten zu den 80. Jahrestagen ist zu beobachten, dass immer weniger an die Rolle der Sowjetunion und die gigantische Zahl von 27 Millionen sowjetischen Todesopfern erinnert wird. Deshalb geht Wolfram Wette in seinem Vortrag besonders auf den deutsch-sowjetischen Krieg 1941-1945 ein und analysiert die militärische Rolle der Roten Armee beim Sieg der Alliierten über Nazi-Deutschland. Hitler hatte bereits in „Mein Kampf“ (1923) die Sowjetunion als außenpolitischen Hauptfeind Deutschlands und als lukratives Eroberungsziel des „Volkes ohne Raum“ definiert. Systematisch schürte er die Angst vor der angeblichen „jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung“, bis er schließlich am 22. Juni 1941 den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion begann. Abschließend stellt Wolfram Wette zur Diskussion, was uns der Zweite Weltkrieges heute, 80 Jahre nach seinem Ende, zu sagen hat.

Wolfram Wette, Prof. Dr. phil, Historiker, Friedensforscher und Autor, Jahrgang 1940, emeritierter Professor der Universität Freiburg. Von 1971 bis 1995 Historiker am Militärgeschichtlichen Forschungsamt Freiburg, 1990 Habilitation, von 1998 bis 2005 außerplanmäßiger Professor für Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Universität Freiburg. Ehrenprofessor der russischen Universität Lipezk und Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am Bande.

Veröffentlichungen: „Militarismus und Pazifismus. Auseinandersetzung mit den deutschen Kriegen“, mit einem Vorwort von Fritz Fischer“ (1991); „Pazifistische Offiziere in Deutschland“ 1871-1933 (1999); „Ehre, wem Ehre gebührt! Täter, Widerständler und Retter 1939-1945“ (2015); „Ernstfall Frieden – Lehren aus der deutschen Geschichte seit 1914“ (2017); » ›Nie wieder Krieg!‹ – Hat die alte Parole angesichts des Ukraine-Krieges noch eine Zukunft?« (2023), Aufsatz im Sammelband »Bedrohter Diskurs – Deutsche Stimmen zum Ukraine-Krieg«.

https://www.franzk.net/weitere-sparten/07-05-2025-nie-wieder-krieg-hat-die-alte-parole-noch-eine-zukunft

Friedensfähig statt "kriegstüchtig"!

Fahrt von Tübingen zum Ostermarsch nach Stuttgart:

Treffpunkt: Samstag, 19. April 2025, 10:15 Uhr in der Eingangshalle des Tübinger Hauptbahnhofs.

Abfahrt: Tübingen Hbf., 10:33 Uhr, Gleis 5, mit MEX 18 nach Stuttgart.

Aufruf zum Ostermarsch 2025 in Stuttgart:

https://www.friedensnetz.de/

Ostermarsch-Flyer:

https://www.friedensnetz.de/docs/flyer-ostermarsch-2025-20250312011347.pdf

Feindbild Russland

Friedenskundgebung Tübingen 17.03.2025

Wir dokumentieren die Rede von Michael Schwarz, VVN-BdA Tübingen-Mössingen:

Russland, wieder heißt das Feindbild Russland – wie schon 1914, wie schon 1941. Jedes Mal war das Feindbild Russland verknüpft mit einem zweiten Feindbild. 1914 mit dem des Zarismus. Gegen den war sogar der alte Bebel bereit gewesen, ins Feld zu ziehen und seine Flinte zu schultern. Und 1941 mit dem Feindbild des – Achtung: Nazi-Terminologie! – „jüdisch-bolschewistischen Untermenschentums“. Heute geht es um Putin; er wird oftmals als Widergänger Hitlers dargestellt und Russland als quasi-faschistischer Staat. Gewiss, Russland wird autokratisch regiert und die dortige Propaganda ist ziemlich nationalistisch – aber faschistisch ist doch etwas anderes. Wer wüsste das besser als wir, die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes? Kurz, heute steht wieder der Feind im Osten, gewissermaßen „europäische Werte“ gegen „asiatische Despotie“.

Wie plump aktuell die Propaganda ist, mag ein Beispiel illustrieren. Ich zitiere Jens Spahn, seines Zeichens Vize-Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, vor einigen Tagen in der FAZ. Angesprochen darauf, warum die CDU/CSU, anders, als noch im Wahlkampf bekundet, jetzt doch bereit sei, die „Schuldenbremse“ zu umgehen beziehungsweise teilweise aufzuheben – meinte er: „Wir wollen keine Schulden für den Konsum machen. Aber dass wir mehr für die Verteidigung machen müssen, steht doch außer Frage. Was nützt die schönste Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht? [Nebenbei bemerkt: „Der Russe“ – diese Formulierung könnte direkt aus dem „Wörterbuch des Unmenschen“ stammen, sehr verräterisch ist da Spahns Sprache! Ich fahre fort im Zitat:] Wir Europäer haben doch zugespitzt nur zwei Möglichkeiten: Wir können uns verteidigen lernen oder alle Russisch lernen.“ Zitatende.

Dem stelle ich ein Zitat gegenüber von Professor Johannes Varwick, Politikwissenschaftler an der Universität Halle, beileibe kein Linker, kein Friedensbewegter wie wir, und die VVN war schon immer ein Teil der Friedensbewegung, aus einem Interview auf SWR Kultur vor zwei Wochen – Zitat:

„Ja, natürlich ist die Angst und Sorge vor Putin berechtigt, gar keine Frage, aber wir müssen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Die NATO und der Westen und auch die Europäer sind alleine sehr viel stärker als Russland, sie geben jetzt schon sehr viel mehr Geld für Sicherheit aus, und ich halte es für eine verzerrte Wahrnehmung, dass man so tut, als ob sozusagen das strategische Ziel von Moskau wäre, erst die Ukraine zu überrennen, dann nach Polen weiterzumarschieren und morgen in Westberlin am Brandenburger Tor zu stehen. So ist ja die öffentliche Debatte im Moment, und das ist eine Karikatur eigentlich der russischen Interessenlage. Ich glaube, dass mit Russland ein Interessenausgleich möglich ist. Die Amerikaner versuchen das jetzt, und wir sollten das unterstützen und nicht mit Maximalforderungen verunmöglichen.“ Zitatende.

August Pradetto, ebenfalls ein Politikwissenschaftler, warnte wenig später im FREITAG vor einer massiven Aufrüstung in Europa und vor Panikkäufen von Waffen. Russland sei keine Gefahr mehr für die NATO. Pradetto, Professor an der Universität der Bundeswehr in Hamburg – paradox, wen die Friedensbewegung inzwischen als Kronzeugen bemüht – meint, Zitat: „Die russische Armee ist ausgeblutet. Laut BBC sind 220.000 russische Soldaten und 4.595 Befehlshaber in der Ukraine gestorben. Ein großer Teil des Materials, das Moskau für einen Landkrieg einsetzen konnte, ist vernichtet. Das heißt, der gesamte Kern der russischen Streitkräfte ist in diesem Krieg zerschlagen worden.“ Zitatende.

Pradetto meint, die russischen Streitkräfte befänden sich in der prekärsten Lage seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Als Bundeswehrprofessor hat er aber auch noch andere Argumente gegen die Aufrüstungspläne von BRD und EU: Er fragt, welchen Sinn es mache, Panzer zum Stückpreis von 20 oder 25 Millionen Euro zu kaufen, wo man die doch mit einer Drohne abschießen könne, die gerade einmal 350 Euro koste.

Aber das sind Argumente von Bundeswehrangehörigen. Wenn die aber in Russland keine Bedrohung sehen und vor der jetzt geplanten Aufrüstung warnen, was treibt dann Politiker wie Merz, Spahn und von der Leyen, Baerbock und Pistorius? Deren Vorgehen jedenfalls ist brandgefährlich.

Wir sagen: Schluss mit dem Morden, mit dem Töten! Schluss mit den Zerstörungen und Verheerungen! Ernsthafte Verhandlungen sofort! Keine Waffenlieferungen mehr an die Ukraine!

Und: Schluss mit dem Kauf immer neuer Waffen! Und vor allem: Schluss mit den Hochrüstungsplänen in BRD und EU! Keine Grundgesetzänderung! Wir wollen nicht noch einmal gen Osten ziehen! Schluss mit den alten Feindbildern, die in den letzten 120 Jahren schon zweimal ins Verderben, in einen Weltkrieg geführt haben!
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Friedensplenum/ Antikriegsbündnis Tübingen e.V.

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Wir treffen uns normalerweise an jedem ersten Montag eines Monats um 19:30 im Clubraum im 1. Stock des Adolf-Schlatter-Hauses, Österbergstr. 2 in Tübingen.

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Zuletzt aktualisiert: 19. Jun, 18:26

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