Kundgebung zum Antikriegstag 2025
1. September 2025 um 17.30 Uhr auf dem Holzmarkt in Tübingen
Die politische Lage spitzt sich immer weiter zu. Hochrüstung und Kriegsvorbereitung sind die politischen Prioritäten der neuen Bundesregierung. Das beim NATO-Gipfel vereinbarte neue militärische Ausgabenziel von 5 % des Bruttoinlandsprodukts führt zu einer irrwitzigen Steigerung der Rüstungsausgaben. Dies wird mit Sicherheit nicht ohne Kürzungen bei den Sozialausgaben finanzierbar sein.
Unser Land wird zunehmend wieder militarisiert, mittlerweile sollen auch zivilen Einrichtungen wie beispielsweise Krankenhäuser kriegstüchtig gemacht werden. Die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht wird ernsthaft diskutiert. Ein erheblicher Teil des vom Bundestag beschlossenen kreditfinanzierten „Sondervermögens Infrastruktur“ wird nur militärischen Zwecken dienen, wie zum Beispiel Brücken panzertauglich zu machen. Die Kosten werden die Lohnabhängigen und ihre Familien zu tragen haben.
Die in 2026 geplante Stationierung von US- Mittelstreckenraketensystemen machen die Welt nicht sicherer, im Gegenteil, sie bedeutet einen weiteren Eskalationsschritt. Die Stationierung ist brandgefährlich, da sie Deutschland zu einem möglichen strategischen Angriffsziel macht.
Wir wollen den Frieden gewinnen und nicht einen Krieg! Dafür treten wir ein. Wir brauchen Diplomatie und Friedensverhandlungen, für die Ukraine, in Gaza und im Iran. Nur Abrüstungs- und Rüstungskontrollverhandlungen machen Deutschland und Europa sicherer. Die Aufblähung des Militärhaushalts verhindert dringend notwendige Investitionen in Klimapolitik, Gesundheit, Bildung, Soziales und ziviler Infrastruktur.
Wir wollen am Antikriegstag an die Schrecken der Weltkriege erinnern. An jedem 1. September machen der DGB und seine Mitgliedgewerkschaften deutlich, dass Gewerkschaften für Frieden, Demokratie und Freiheit stehen.
Unsere Position ist klar: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
Unsere Forderungen:
• Stopp des Hochrüstungskurses! Stattdessen Investitionen für Soziales, Klima und zivile Entwicklung!
• Nein zur Wehrpflicht!
• Stopp der Militarisierung der Gesellschaft! Keine Unterordnung von Gesundheitswesen, Bildung und Wissenschaft unter Kriegstüchtigkeit!
• Diplomatisches Engagement für ein schnelles Ende der Kriege in Europa und im Nahen und Mittleren Osten!
• Politische Konfliktlösungen Friedenslogik und eine Kultur des Friedens!
• Frieden als Grundlage für ein gutes Leben künftiger Generationen!
Zur Kundgebung rufen auf:
DGB, Kreisverband Tübingen
VVN-BdA, Kreisvereinigung Tübingen-Mössingen
Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen
ver.di Tübingen
Die politische Lage spitzt sich immer weiter zu. Hochrüstung und Kriegsvorbereitung sind die politischen Prioritäten der neuen Bundesregierung. Das beim NATO-Gipfel vereinbarte neue militärische Ausgabenziel von 5 % des Bruttoinlandsprodukts führt zu einer irrwitzigen Steigerung der Rüstungsausgaben. Dies wird mit Sicherheit nicht ohne Kürzungen bei den Sozialausgaben finanzierbar sein.
Unser Land wird zunehmend wieder militarisiert, mittlerweile sollen auch zivilen Einrichtungen wie beispielsweise Krankenhäuser kriegstüchtig gemacht werden. Die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht wird ernsthaft diskutiert. Ein erheblicher Teil des vom Bundestag beschlossenen kreditfinanzierten „Sondervermögens Infrastruktur“ wird nur militärischen Zwecken dienen, wie zum Beispiel Brücken panzertauglich zu machen. Die Kosten werden die Lohnabhängigen und ihre Familien zu tragen haben.
Die in 2026 geplante Stationierung von US- Mittelstreckenraketensystemen machen die Welt nicht sicherer, im Gegenteil, sie bedeutet einen weiteren Eskalationsschritt. Die Stationierung ist brandgefährlich, da sie Deutschland zu einem möglichen strategischen Angriffsziel macht.
Wir wollen den Frieden gewinnen und nicht einen Krieg! Dafür treten wir ein. Wir brauchen Diplomatie und Friedensverhandlungen, für die Ukraine, in Gaza und im Iran. Nur Abrüstungs- und Rüstungskontrollverhandlungen machen Deutschland und Europa sicherer. Die Aufblähung des Militärhaushalts verhindert dringend notwendige Investitionen in Klimapolitik, Gesundheit, Bildung, Soziales und ziviler Infrastruktur.
Wir wollen am Antikriegstag an die Schrecken der Weltkriege erinnern. An jedem 1. September machen der DGB und seine Mitgliedgewerkschaften deutlich, dass Gewerkschaften für Frieden, Demokratie und Freiheit stehen.
Unsere Position ist klar: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
Unsere Forderungen:
• Stopp des Hochrüstungskurses! Stattdessen Investitionen für Soziales, Klima und zivile Entwicklung!
• Nein zur Wehrpflicht!
• Stopp der Militarisierung der Gesellschaft! Keine Unterordnung von Gesundheitswesen, Bildung und Wissenschaft unter Kriegstüchtigkeit!
• Diplomatisches Engagement für ein schnelles Ende der Kriege in Europa und im Nahen und Mittleren Osten!
• Politische Konfliktlösungen Friedenslogik und eine Kultur des Friedens!
• Frieden als Grundlage für ein gutes Leben künftiger Generationen!
Zur Kundgebung rufen auf:
DGB, Kreisverband Tübingen
VVN-BdA, Kreisvereinigung Tübingen-Mössingen
Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen
ver.di Tübingen
friedensplenum - 30. Aug, 16:57