Vom Libanonkrieg zum Irankrieg? Krieg und Terror ohne Ende?
Warum das Sterben und Töten in Israel, Gaza, Westbank und Libanon erst der Anfang eines größeren Konfliktes im Nahen und Mittleren Osten sein könnte
Donnerstag, 27.7.2006, 20 Uhr, Neue Aula, Hörsaal 1
Im Nahen Osten sterben täglich Dutzende von Menschen, lebenswichtige Infrastruktur sowie Existenzen von Tausenden von Familien werden zerstört (in Gaza, in Haifa, in Beirut) und ein friedliches Zusammenleben nach dem Krieg wird immer schwerer vorstellbar.
Westliche Staatschefs halten sich mit Forderungen nach einem Waffenstillstand zurück und hoffen mehr oder weniger offen darauf, dass „das Problem Hisbollah ein für alle Mal gelöst wird“. Während Kommentatoren noch von 10 bis 14 Tagen andauernden Kriegshandlungen reden, besteht die reale Gefahr, dass der Libanonkrieg nicht „nur“ ein Stellvertreterkrieg gegen den Iran bleibt sondern möglicherweise den Einstieg in einen regionalen (globalen?) Flächenbrand darstellt.
Welche Zusammenhänge gibt es zwischen dem aktuellen Kriegsherd Libanon und dem seit längerer Zeit geplanten und möglichen Krieg gegen den Iran? Der Schwerpunkt des
Vortrags liegt dabei besonders auf den Interessens- konstellationen der externen Akteure. Es geht neben der US-Administration vor allem um die EU und nicht zuletzt um die Rolle der Deutschen Regierung.
Claudia Haydt, Mitglied des Vorstands der Informationsstelle Militarisierung (IMI) und Verfasserin zahlreicher Analysen zum Themenfeld Naher und Mittlerer Osten
Veranstalter:
Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen e.V.
Informationsstelle Militarisierung (IMI) e. V.
Donnerstag, 27.7.2006, 20 Uhr, Neue Aula, Hörsaal 1
Im Nahen Osten sterben täglich Dutzende von Menschen, lebenswichtige Infrastruktur sowie Existenzen von Tausenden von Familien werden zerstört (in Gaza, in Haifa, in Beirut) und ein friedliches Zusammenleben nach dem Krieg wird immer schwerer vorstellbar.
Westliche Staatschefs halten sich mit Forderungen nach einem Waffenstillstand zurück und hoffen mehr oder weniger offen darauf, dass „das Problem Hisbollah ein für alle Mal gelöst wird“. Während Kommentatoren noch von 10 bis 14 Tagen andauernden Kriegshandlungen reden, besteht die reale Gefahr, dass der Libanonkrieg nicht „nur“ ein Stellvertreterkrieg gegen den Iran bleibt sondern möglicherweise den Einstieg in einen regionalen (globalen?) Flächenbrand darstellt.
Welche Zusammenhänge gibt es zwischen dem aktuellen Kriegsherd Libanon und dem seit längerer Zeit geplanten und möglichen Krieg gegen den Iran? Der Schwerpunkt des
Vortrags liegt dabei besonders auf den Interessens- konstellationen der externen Akteure. Es geht neben der US-Administration vor allem um die EU und nicht zuletzt um die Rolle der Deutschen Regierung.
Claudia Haydt, Mitglied des Vorstands der Informationsstelle Militarisierung (IMI) und Verfasserin zahlreicher Analysen zum Themenfeld Naher und Mittlerer Osten
Veranstalter:
Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen e.V.
Informationsstelle Militarisierung (IMI) e. V.
friedensplenum - 25. Jul, 00:38