Im Rahmen der „Friedensstadt Tübingen 2011“:
Zweimal Matinée mit Antikriegsfilmen
Friedensplenum präsentiert Filmklassiker im Kino Arsenal
„Die Brücke“ (BRD 1959)
Sonntag, 17. Juli 2011, 11.30 Uhr, Kino Arsenal
Mit beeindruckender Dramaturgie und in stark affektiven Bildern zeigt Regisseur Bernhard Wicki auf, wie im Faschismus aufgewachsene Jugendliche, zum Heldenwahn erzogen, noch in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs den „Tod fürs Vaterland“ sterben sollen. Antikriegsfilmklassiker.
„Ich habe in den Jahren seit der 'Brücke' Tausende von Briefenvon jungen Männern bekommen, die mir schrieben, dass sieauch aufgrund meines Films den Kriegsdienst verweigert haben. Das und die Auszeichnung der Vereinten Nationen für die Arbeit am Frieden zählt zu den wenigen Dingen in meinem Leben, auf die ich wirklich stolz bin.“ (Bernhard Wicki, 2004)
„Mur – Mauer“ (Frankreich/Israel 2004)
Sonntag, 24. Juli 2011, 11.30 Uhr, Kino Arsenal
Vielfach preisgekrönter Dokumentarfilm der aus Marokko stammenden französisch-israelischen Filmemacherin Simone Bitton.
Wie verändert die Mauer, deren Bau unter Ministerpräsident Sharon begonnen wurde, das Leben der Menschen in der von Israel besetzten Westbank? Simone Bitton folgt in ausdrucksstarken Bildern dem Lauf der Mauer und begegnet dabei Menschen, Palästinensern wie Israelis, die berichten, wie das Bauwerk ihr Leben verändert.
Die Bilder des aberwitzigen Betonungetüms, die Worte des Alltags wie auch die heiligen Lieder, sowohl auf Arabisch als auch auf Hebräisch, die Schönheit der Landschaft, die hinter der Mauer verschwindet, die Menschen, die Sperre zu überwinden trachten – all das zeigt, wie notwendig einer friedliche Lösung des Konflikts ist.
Matin-e-Antikriegsfilm-17-und-24-7-2011 (pdf, 84 KB)
Friedensplenum präsentiert Filmklassiker im Kino Arsenal
„Die Brücke“ (BRD 1959)
Sonntag, 17. Juli 2011, 11.30 Uhr, Kino Arsenal
Mit beeindruckender Dramaturgie und in stark affektiven Bildern zeigt Regisseur Bernhard Wicki auf, wie im Faschismus aufgewachsene Jugendliche, zum Heldenwahn erzogen, noch in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs den „Tod fürs Vaterland“ sterben sollen. Antikriegsfilmklassiker.
„Ich habe in den Jahren seit der 'Brücke' Tausende von Briefenvon jungen Männern bekommen, die mir schrieben, dass sieauch aufgrund meines Films den Kriegsdienst verweigert haben. Das und die Auszeichnung der Vereinten Nationen für die Arbeit am Frieden zählt zu den wenigen Dingen in meinem Leben, auf die ich wirklich stolz bin.“ (Bernhard Wicki, 2004)
„Mur – Mauer“ (Frankreich/Israel 2004)
Sonntag, 24. Juli 2011, 11.30 Uhr, Kino Arsenal
Vielfach preisgekrönter Dokumentarfilm der aus Marokko stammenden französisch-israelischen Filmemacherin Simone Bitton.
Wie verändert die Mauer, deren Bau unter Ministerpräsident Sharon begonnen wurde, das Leben der Menschen in der von Israel besetzten Westbank? Simone Bitton folgt in ausdrucksstarken Bildern dem Lauf der Mauer und begegnet dabei Menschen, Palästinensern wie Israelis, die berichten, wie das Bauwerk ihr Leben verändert.
Die Bilder des aberwitzigen Betonungetüms, die Worte des Alltags wie auch die heiligen Lieder, sowohl auf Arabisch als auch auf Hebräisch, die Schönheit der Landschaft, die hinter der Mauer verschwindet, die Menschen, die Sperre zu überwinden trachten – all das zeigt, wie notwendig einer friedliche Lösung des Konflikts ist.
Matin-e-Antikriegsfilm-17-und-24-7-2011 (pdf, 84 KB)
friedensplenum - 7. Jul, 21:36