4. April 2009 - Demonstration in Straßburg und Kehl

Im April 2009 wird die NATO ihren 60. Geburtstag feiern. Wir feiern nicht mit – wir demonstrieren aus diesem Anlass in Straßburg und Kehl gegen die aggressive Militär- und Nuklearpolitik der NATO und für unsere Vision einer gerechten Welt ohne Krieg. Wir rufen alle Menschen auf, zu der Demonstration zu kommen. Sie wird zeitgleich mit einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der NATO-Mitgliedsstaaten stattfinden. ...


Demonstration am Samstag, 4. April 2009 in Kehl

  Aufruf zur Demonstration in Straßburg und Kehl am 4. April 2009

4. Feb. 2009 : Die neue NATO: Vom Militär- zum Kriegspakt - Vortrag von Uli Cremer

Nach dem Ende des Kalten Krieges erwies sich die NATO als wandlungsfähiger Militärpakt. Bereits Anfang der 1990er Jahre entwickelte sie eine Strategie, die sie fit für die neue Epoche machte. Die neue NATO war von vornherein auf konkrete Kriegsführung angelegt; inzwischen kämpfen über 50.000 NATO-Soldaten in Afghanistan. Uli Cremer wird einen Überblick über die letzten 18 Jahre des Bündnisses liefern und die neue Strategie der NATO umreißen. Eine besondere Rolle wird dabei das Bemühen der NATO spielen, den Zugriff auf weltweite Rohstoffquellen zu sichern.


Vortrag von Uli Cremer
Mittwoch, 4. Februar 2009, 20 Uhr
Schlatter-Haus, Kleiner Saal
Österbergstr. 2, Tübingen

  Ankündigung des Vortrages von Uli Cremer am 4. Februar 2009 in Tübingen

Aufruf zur Demonstration in Straßburg und Kehl am 4. April 2009

Aufruf zur Demonstration in Straßburg und Kehl am 4. April 2009

Aus dem Inhalt

Im April 2009 wird die NATO ihren 60. Geburtstag feiern. Wir feiern nicht mit – wir demonstrieren aus diesem Anlass in Straßburg und Kehl gegen die aggressive Militär- und Nuklearpolitik der NATO und für unsere Vision einer gerechten Welt ohne Krieg. Wir rufen alle Menschen auf, zu der Demonstration zu kommen. Sie wird zeitgleich mit einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der NATO-Mitgliedsstaaten stattfinden. ...

Nein zum Krieg - Nein zur NATO : Appell vom 5. Okt. 2008 zum 60. Jahrestag der Nato

Appell vom 5. Okt. 2008 aus Anlass des 60. Jahrestages der Nato

Aus dem Inhalt

Aus Anlass des 60. Geburtstages des NATO-Militärbündnisses rufen wir alle Menschen auf, im April 2009 nach Straßburg und Kehl zu kommen, um gegen die aggressive Militär- und Nuklearpolitik der NATO zu demonstrieren und unsere Vision eine gerechten Welt ohne Krieg zu beteuern.

Die NATO ist ein wachsendes Hindernis für den Frieden in der Welt. Seit dem Ende des Kalten Kriegs hat sich die NATO als Mittel für militärische Aktionen der internationalen Gemeinschaft“ neu erfunden, einschließlich der Forcierung des sogenannten „Kriegs gegen den Terror“. ...

Die neue NATO: Vom Militär- zum Kriegspakt - Vortrag von Uli Cremer

Ankündigung des Vortrages von Uli Cremer am 4. Februar 2009 in Tübingen


Vortrag von Uli Cremer
Mittwoch, 4. Februar 2009, 20 Uhr
Schlatter-Haus, Kleiner Saal
Österbergstr. 2, Tübingen

Aus dem Inhalt

Nach dem Ende des Kalten Krieges erwies sich die NATO als wandlungsfähiger Militärpakt. Bereits Anfang der 1990er Jahre entwickelte sie eine Strategie, die sie fit für die neue Epoche machte. Die neue NATO war von vornherein auf konkrete Kriegsführung angelegt; inzwischen kämpfen über 50.000 NATO-Soldaten in Afghanistan. Uli Cremer wird einen Überblick über die letzten 18 Jahre des Bündnisses liefern und die neue Strategie der NATO umreißen. Eine besondere Rolle wird dabei das Bemühen der NATO spielen, den Zugriff auf weltweite Rohstoffquellen zu sichern. ...

Flugblatt "Humanitäre Katastrophe in Gaza: Den Krieg sofort beenden!"

Flugblatt zur Kundgebung am 10. Januar (Tübingen, Holzmarkt) mit Dr. Mahmud Algul, Hod Pall und Felicia Langer

Aus dem Inhalt

„Im Gazastreifen funktioniert nichts mehr. Seit dem 30. Dezember liefert das Elektrizitätswerk keinen Strom. Es gibt kein Heizöl, um es zu betreiben. Siebzig Prozent der Menschen haben keinen Zugang mehr zur Wasserversorgung,“ berichtete der ARD-Hörfunkkorrespondent Sebastian Engelbrecht am Montag, 5. Januar, aus Tel Aviv. ...

9. Feb. 2009 - Kein Frieden in Sicht? - Ein Reisebericht mit Bildern aus Israel-Palästina von Clemens Ronnefeldt

Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes, hat in den letzten Jahren Iran, Syrien, Libanon und mehrfach Israel und die palästinensischen Gebiete besucht.

Im Oktober 2008 nahm er an einer Begegnungsreise nach Israel und in die Westbank teil. Die Reise führte u.a. nach Bethlehem, Ramallah, Hebron, Jericho, Jerusalem und in das Dorf Neve Shalom - Wahat al Salam (Oase des Friedens).

Er wird auch über den Gaza-Konflikt berichten.

Montag, 9. Februar 2009, 20.00 Uhr, Kleiner Saal
Schlatterhaus Tübingen, Österbergstr. 2


Veranstalter:
   Gesellschaft Kultur des Friedens
   Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen,
   AK Palästina,
   Gesprächskreis Israel-Palästina der Ev. Stiftskirchengemeinde

  Hier findet ihr das Flugblatt zur Veranstaltung.

Vortrag und Diskussion mit Prof. Andreas Buro: "Konfliktbearbeitung ohne Militär. Perspektiven für Afghanistan nach dem Rückzug der Bundeswehr"

Donnerstag, 30.10.2008, 20 Uhr
Tübingen, Hörsaal 6, Neue Aula, Wilhelmstr. 7


“Zivile Lösungen zu fördern und militärischen Konfliktaustrag zurückzudrängen”, das ist das Ziel des “Monitoring-Projekts Zivile Konfliktbearbeitung, Gewalt- und Krisenprävention”, das Organisationen der Friedensbewegung 2005 ins Leben riefen. Das Projekt hat bislang vier Konflikte: Iran, den türkisch-kurdischen und den Israel-Palästina-Konflikt sowie Afghanisten intensiv analysiert, Akteure und deren legitime Interessen identifiziert und allen Beteiligten, einschließlich der Bundesregierung, gegenüber Vorschläge formuliert, wie eine weitere Eskalation zu verhindern und die Konflikte langfristig zu lösen seien.

In Afghanistan müsse “ein gewichtiger beteiligter Staat ausscheren, um zu zeigen, dass eine nicht-militärische Bearbeitung des Konflikts aus der jetzigen Sackgasse führen kann.” Deshalb solle Deutschland “ein festes, nahe liegendes Datum” nennen, zu dem die deutschen Truppen aus dem Land abgezogen sind.
Prof. Andreas Buro wird das Monitoring-Projekt vorstellen und dessen Ergebnisse bezüglich Afghanistan zur Diskussion stellen.

Andreas Buro ist einer der wichtigsten Mentoren und Aktivisten der deutschen Friedensbewegung. Er lehrte Politikwissenschaft an der Universität Frankfurt/Main und ist friedenspolitischer Sprecher des Komiteees für Grundrechte und Demokratie. Er ist Träger des Aachener Friedenspreises 2008.

In Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Forum Baden-Württemberg und der Informationsstelle Militarisierung

Flublatt "Raus aus Afghanistan"

Den Tübinger Aufruf zur Demo am 20. September gibt es jetzt auch als Flugblatt ohne Demo-Aufruf.

IMI-Kongress: Kein Frieden mit der NATO

Das Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen e.V. ist Mitveranstalter des IMI-Kongresses

Datum: 8./9. November 2008
Ort: Schlatterhaus Tübingen, Österbergstraße 2


Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich die NATO von einem – wenigsten formal – auf die Landesverteidigung ausgerichteten Bündnis, in einer global agierenden Interventions- und Besatzungsarmee verwandelt. Verschleiert hinter humanitären Motiven, geht die NATO zur Durchsetzung der Interessen ihrer Mitgliedstaaten immer aggressiver vor, sie führt immer häufiger immer blutigere Kriegseinsätze durch.

Die NATO will im nächsten Jahr, möglicherweise bereits zum 60jährigen Geburtstag der Allianz, der im Frühjahr 2009 in Kehl und Straßburg gefeiert werden soll, ein neues Strategisches Konzept verabschieden. Es soll die aktuell gültige Fassung aus dem Jahr 1999 aktualisieren und die Kriegspolitik des Bündnisses weiter forcieren.

Die Konflikte auf dem Balkan, in Afghanistan und zuletzt im Kaukasus zeigen jedoch die Sackgasse dieser Militärlogik, die sich als größter Unsicherheitsfaktor der Welt entpuppt. Deshalb muss die NATO sofort aufgelöst werden! Dies wird die zentrale Forderung der Friedens- und Antikriegsbewegung sein, mit der sie zu Großdemonstrationen gegen den NATO-Geburtstag aufrufen wird.

Der Kongress der Informationsstelle Militarisierung in diesem Zusammenhang dazu beitragen, die berechtigte Kritik an der NATO-Kriegspolitik argumentativ zu untermauern, indem diese ausführlich analysiert wird; gleichzeitig ist es aber auch unser Ziel, mit dem Kongress einen Beitrag zur Mobilisierung für die Proteste gegen den NATO-Gipfel zu leisten.

Programm:
http://www.imi-online.de/2008.php3?id=1821
logo

Friedensplenum/ Antikriegsbündnis Tübingen e.V.

Nächste Treffen

Wir treffen uns normalerweise an jedem ersten Montag eines Monats um 19:30 im Clubraum im 1. Stock des Adolf-Schlatter-Hauses, Österbergstr. 2 in Tübingen.

Die nächsten Termine:
Bitte fragen Sie nach!
Kontakt

Bundesweite Zusammenschlüsse der Friedensbewegung:

Informationsstelle Militarisierung e.V., Tübingen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 7383 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 29. Sep, 21:38

Credits