Veranstaltung mit Mariam Notten
Zur Lage der Kinder und Frauen in Afghanistan
Nützt der Bundeswehreinsatz der afghanischen Bevölkerung?
Vortrag von
Mariam Notten
Mariam Notten wurde in Afghanistan geboren und lebt seit 1967 in Berlin. Dort unterrichtet die Soziologin an einer Fachhochschule für Sozialpädagogik. Sie hat den Verein zur internationalen Völkerverständigung Scheherazade e.V. mitbegründet, der die Opfer der Kriege in Afghanistan unterstützt.
Der Verein „Scheherazade“ baute eine Schule für 1.600 Kinder sowie ein Waisenhaus für Jungen, die von den Taliban entführt worden waren. Kriegswitwen wurde ein Verdienstmöglichkeit geschaffen, indem der Verein eine Bäckerei, eine Näherei sowie eine Weberei gründeten.
Mariam Notten ist Autorin des Buches „Ich wählte die Freiheit. Geschichte einer afghanischen Familie“ (2003). 2008 wurde sie für ihr Engagement mit dem taz Panter Preis ausgezeichnet.
Donnerstag, 4. Februar 2010, 20 Uhr
Adolf- Schlatter-Haus
Tübingen, Österbergstr. 2
Kleiner Saal
Veranstalter:
Tübinger Friedensplenum / Antikriegsbündnis
Gesellschaft Kultur des Friedens, Tübingen
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Ortsvereine Tübingen und Rottenburg
Flugblatt Mariam Notten
Nützt der Bundeswehreinsatz der afghanischen Bevölkerung?
Vortrag von
Mariam Notten
Mariam Notten wurde in Afghanistan geboren und lebt seit 1967 in Berlin. Dort unterrichtet die Soziologin an einer Fachhochschule für Sozialpädagogik. Sie hat den Verein zur internationalen Völkerverständigung Scheherazade e.V. mitbegründet, der die Opfer der Kriege in Afghanistan unterstützt.
Der Verein „Scheherazade“ baute eine Schule für 1.600 Kinder sowie ein Waisenhaus für Jungen, die von den Taliban entführt worden waren. Kriegswitwen wurde ein Verdienstmöglichkeit geschaffen, indem der Verein eine Bäckerei, eine Näherei sowie eine Weberei gründeten.
Mariam Notten ist Autorin des Buches „Ich wählte die Freiheit. Geschichte einer afghanischen Familie“ (2003). 2008 wurde sie für ihr Engagement mit dem taz Panter Preis ausgezeichnet.
Donnerstag, 4. Februar 2010, 20 Uhr
Adolf- Schlatter-Haus
Tübingen, Österbergstr. 2
Kleiner Saal
Veranstalter:
Tübinger Friedensplenum / Antikriegsbündnis
Gesellschaft Kultur des Friedens, Tübingen
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Ortsvereine Tübingen und Rottenburg
Flugblatt Mariam Notten
friedensplenum - 4. Feb, 17:32
Samstag, 28. November 2009, 13:00 Uhr
Alles steckt in der Krise, auch die globalen Machtverhältnisse! In der Krise ist keine Zeit für Kontroversen, es muss schnell und entschieden gehandelt werden, es muss ein Management von Risiken stattfinden, Frühwarnsysteme und Krisenreaktionskräfte werden eingerichtet. Es wird Sicherheitsforschung betrieben, um gegen mögliche Bedrohungen von Morgen gewappnet zu sein und es werden "scheiternde" Staaten durch Ausbildung und Ausrüstung ihrer Sicherheitsorgane stabilisiert. Nicht zuletzt machen zukünftige Aufstände und Katastrophen es notwendig, die Bundeswehr im Innern einzusetzen, Polizei und Katastrophenschutz zu militarisieren. So stellen es zumindest die Herrschenden dar, die das Krisenmanagement als Regierungsform für sich entdeckt haben. Die Informationsstelle Militarisierung möchte diese Tendenzen auf ihrem Kongress im November 2009 analysieren und hinterfragen.