Kundgebung "Stoppt den Krieg in der Ukraine - Keine Ausweitung des Krieges"

Freitag, 18.3. 2022, 17:00 Uhr, Tübingen, Holzmarkt

Wir dokumentieren den Aufruf zur Kundgebung:

Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) fordert 100 Milliarden für den Frieden in einem Manifest an die Bundesregierung.

Aufgrund des sich immer noch zuspitzenden Kriegs in der Ukraine ruft die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) zu Kundgebungen in Tübingen und Stuttgart auf.

Der ukrainische Präsident Selenskij wird am Donnerstag, 17.3.2022, im Bundestag zugeschaltet.

Der Bundesregierung wird u.a. das Manifest des Friedens mit Unterschriften auch von der Tübinger Kundgebung zugestellt.

Der Ruf nach einer Flugverbotszone wird auch im Bundestag immer lauter und könnte zu einer direkten militärischen Konfrontation zwischen Russland und den NATO-Staaten führen und mit unabsehbaren Folgen eines Flächenbrandes. Einen atomarer Schlagabtausch gilt es aber von Anfang an zu verhindern. Die unter dem Krieg leidenden Menschen in der Ukraine würden noch mehr leiden und der Preis des Krieges würde immer höher getrieben. Viele Freiwillige melden sich jetzt zum Kriegseinsatz in der Ukraine. Deeskalation und Vermittlung ist jetzt das Gebot der Stunde, weiteres Blutvergießen muss verhindert werden.

Wir fordern einen Waffenstillstand und Verhandlungen, die allen Menschen Sicherheit und Frieden in der Region bringt!

Kundgebung: "Stoppt den Krieg in der Ukraine - keine Ausweitung des Krieges! Aufnahme von allen Kriegsflüchtlingen!"

Freitag, 18. März 2022, 17:00 Uhr, Tübingen, Holzmarkt.

Bei der Kundgebung wird auch die Rolle der Kirchen und Religionen thematisiert, nachdem die katholische Bischofskonferenz sich für Waffenlieferungen ausgesprochen hat - im Gegensatz zu Papst Franziskus, der fordert: "Legt eure Waffen nieder". Eine Kontroverse darüber ist Not-wendig. Deshalb sind auch Vertreter/innen der Kirchen und Religionen sowie das Institut Weltethos zu Stellungnahmen eingeladen.

Das "Manifest des Friedens - Für eine Friedensoffensive" der Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) ist an die Bundesregierung gerichtet. Die Unterzeichner/innen fordern das Menschenrecht in Frieden zu leben und einen sofortigen Stopp des Krieges in der Ukraine, sowie Verhandlungen und keine Ausweitung des Krieges.

"Alle, die Kriege propagieren, finanzieren, organisieren und durchführen, müssten zur Verantwortung gezogen werden", heißt es u.a. in dem Manifest für den Frieden, das u.a. von der Theologin Margot Käßmann, Musiker Konstantin Wecker, Journalist Franz Alt und dem Rüstungskritiker Jürgen Grässlin unterzeichnet wurde.

Unterstützer/innen der Kundgebung und/oder des Aufruf Manifest für den Frieden bitte bei Kontakt GKF rückmelden, die auch für diesen Aufruf zur Kundgebung verantwortlich zeichnet:

https://www.kulturdesfriedens.de/
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Friedensplenum/ Antikriegsbündnis Tübingen e.V.

Nächste Treffen

Wir treffen uns normalerweise an jedem ersten Montag eines Monats um 19:30 im Clubraum im 1. Stock des Adolf-Schlatter-Hauses, Österbergstr. 2 in Tübingen.

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