Gegen Krieg
Dokumentiert: Ein Leserbrief zu den Ostermärschen aus dem "Schwäbischen Tagblatt" vom 16.4.2022:
Tausende sind Ostern bei den Ostermärschen wieder auf den Straßen, um gegen Kriege weltweit und Kriegsrüstung zu demonstrieren. So auch aus Tübingen Friedensbewegte zur Teilnahme in Stuttgart. Es ist nicht einfach, in Kriegszeiten dennoch die Friedensfahne hoch zu halten und nicht an der Dummheit von Politikern zu verzweifeln. Die weiter auf Milliardengeschäfte der Rüstungsmafia setzen statt auf Entspannung und Abrüstung. Dabei gäbe es doch angesichts der Klimakatastrophe und des Hungers auf der Welt ganz genug zu tun, um die Finanzen human einzusetzen. Für Brot für die Welt statt Bomben, die nur die Rüstungshaie satt machen.
Die Osterbotschaft muss doch endlich rüberkommen: Auferstehung für das Leben. So ist es gut, dass auch in Tübingen die frühlingsgrüne Farbe mit der Friedenstaube als Ermahnung vor dem Rathaus hängt. Da muss sie auch hängen bleiben und nicht durch Fahnen eines kriegsgeschundenen Landes ersetzt werden. Denn Frieden ist unteilbar. Für alle! Ob Kind oder Greis, Zivilist oder Soldat: Jeder Kriegstote ist einer zu viel!
Gerhard Bialas, Tübingen
Tausende sind Ostern bei den Ostermärschen wieder auf den Straßen, um gegen Kriege weltweit und Kriegsrüstung zu demonstrieren. So auch aus Tübingen Friedensbewegte zur Teilnahme in Stuttgart. Es ist nicht einfach, in Kriegszeiten dennoch die Friedensfahne hoch zu halten und nicht an der Dummheit von Politikern zu verzweifeln. Die weiter auf Milliardengeschäfte der Rüstungsmafia setzen statt auf Entspannung und Abrüstung. Dabei gäbe es doch angesichts der Klimakatastrophe und des Hungers auf der Welt ganz genug zu tun, um die Finanzen human einzusetzen. Für Brot für die Welt statt Bomben, die nur die Rüstungshaie satt machen.
Die Osterbotschaft muss doch endlich rüberkommen: Auferstehung für das Leben. So ist es gut, dass auch in Tübingen die frühlingsgrüne Farbe mit der Friedenstaube als Ermahnung vor dem Rathaus hängt. Da muss sie auch hängen bleiben und nicht durch Fahnen eines kriegsgeschundenen Landes ersetzt werden. Denn Frieden ist unteilbar. Für alle! Ob Kind oder Greis, Zivilist oder Soldat: Jeder Kriegstote ist einer zu viel!
Gerhard Bialas, Tübingen
friedensplenum - 23. Apr, 13:44