Gegen Aufrüstung

Am 1. September, dem Antikriegstag, demonstrierten 100 Friedensbewegte auf dem Tübinger Holzmarkt. Das SCHWÄBISCHE TAGBLATT (Tübingen) berichtete darüber in seiner Printausgabe vom 3.9.2022 unter dem Titel „Gegen den Krieg und gegen Aufrüstung“. Am 7.9.2022 erschien dazu ein Leserbrief von Walburg Werner und Reinhold Friedmann im Blatt, den wir nachstehend dokumentieren:

Wer das Foto vom 3. September im TAGBLATT von der Kundgebung zum Antikriegstag genau betrachtet, kann auf der Pacefahne die Aufschrift sehen „no to nato + euto“. EUTO? Da der Reporter vom TAGBLATT den Redebeitrag der Informationsstelle Militarisierung nicht abgewartet hatte und so auch nicht darüber berichten konnte, müssen wir es nachholen.

Der Beitrag handelte von der Rede des Bundeskanzlers Scholz, die er vor kurzem in der Universität in Prag vor Politikern hielt. Darin forderte er nachdrücklich eine dezidiert eigene europäische Aufrüstung. Er warb für ein weiteres europäisches Hochrüstungsprogramm mit eigener Eingreiftruppe unter deutscher Führung. Diese solle „entschlossen“ handeln und insbesondere „Souveränität“ gegen Russland und China erlangen. Scholz nannte sie vorab die „Stärkung der europäischen Säule der Nato“.

Am Antikriegstag protestierten wir dagegen! Deshalb steht auf der Friedens-Pace-Fahne, die man auf dem Foto sehen kann „no to nato + euto“.

Anmerkung: Die Kundgebungsrede von Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung kann hier

https://friedensplenum.twoday.net/stories/1022691385/

nachgelesen werden.
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Friedensplenum/ Antikriegsbündnis Tübingen e.V.

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