Falschirmjäger-Absprungtraining der US-Streitkräfte bei Oberndorf und Wendelsheim (Rottenburg, Kreis Tübingen)
Herrn
Bundesminister Thomas de Maizière MdB
Bundesministerium der Verteidigung
Fontainengraben 150
53123 Bonn
Tübingen, den 24 Januar 2012
Fallschirmjägerabsprungtraining der US-Steitkräfte bei Oberndorf und Wendelsheim (Rottenburg, Kreis Tübingen)
Sehr geehrter Herr Minister,
seit August 2011 finden bei Rottenburg im Kreis Tübingen mehr oder weniger regelmäßig Fallschirmabsprungübungen der US-Streitkräfte statt, einmal auch schon zusammen mit dem Kommando Spezialkräfte (KSK) aus Calw. Die Absprungübungen waren bereits Gegenstand einer Kleinen Anfrage im Bundestag (Drucksache 17/8238).
Als Teil der Friedensbewegung protestieren wir gegen diese Fallschirmabsprungübungen, denn sie haben offensichtlich militärischen Charakter. Und nicht nur das: Die Übenden gehören zu einer schnellen Eingreiftruppe der US-Streitkräfte (SOCEUR) und sind mithin prädestiniert für die Teilnahme an Angriffshandlungen.
Abgesehen davon belästigt der Fluglärm die Anwohner. Und die Übungen werden von den US-Streitkräften und ihren deutschen Verbündeten (KSK) auch propagandistisch genutzt; selbst vor der Einladung von Grundschulkassen schrecken die Verantwortlichen nicht zurück.
Wir fordern Sie auf, Ihre nach Art. 45 Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut erteilte Zustimmung zu den Fallschirmabsprungübungen unverzüglich zu widerrufen. Von Deutschland darf kein Krieg ausgehen – und vom Landkreis Tübingen schon gar nicht!
Mit freundlichen Grüßen
Jens Rüggeberg
für das Tübinger Friedensplenum/Antikriegsbündnis
Brief-an-Bundesverteidigungsminister-de-Maziere (pdf, 33 KB)
Bundesminister Thomas de Maizière MdB
Bundesministerium der Verteidigung
Fontainengraben 150
53123 Bonn
Tübingen, den 24 Januar 2012
Fallschirmjägerabsprungtraining der US-Steitkräfte bei Oberndorf und Wendelsheim (Rottenburg, Kreis Tübingen)
Sehr geehrter Herr Minister,
seit August 2011 finden bei Rottenburg im Kreis Tübingen mehr oder weniger regelmäßig Fallschirmabsprungübungen der US-Streitkräfte statt, einmal auch schon zusammen mit dem Kommando Spezialkräfte (KSK) aus Calw. Die Absprungübungen waren bereits Gegenstand einer Kleinen Anfrage im Bundestag (Drucksache 17/8238).
Als Teil der Friedensbewegung protestieren wir gegen diese Fallschirmabsprungübungen, denn sie haben offensichtlich militärischen Charakter. Und nicht nur das: Die Übenden gehören zu einer schnellen Eingreiftruppe der US-Streitkräfte (SOCEUR) und sind mithin prädestiniert für die Teilnahme an Angriffshandlungen.
Abgesehen davon belästigt der Fluglärm die Anwohner. Und die Übungen werden von den US-Streitkräften und ihren deutschen Verbündeten (KSK) auch propagandistisch genutzt; selbst vor der Einladung von Grundschulkassen schrecken die Verantwortlichen nicht zurück.
Wir fordern Sie auf, Ihre nach Art. 45 Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut erteilte Zustimmung zu den Fallschirmabsprungübungen unverzüglich zu widerrufen. Von Deutschland darf kein Krieg ausgehen – und vom Landkreis Tübingen schon gar nicht!
Mit freundlichen Grüßen
Jens Rüggeberg
für das Tübinger Friedensplenum/Antikriegsbündnis
Brief-an-Bundesverteidigungsminister-de-Maziere (pdf, 33 KB)
friedensplenum - 25. Jan, 17:33